Montag, 23. März 2015

Zugang zu Crowdfunding wird deutlich einfacher


Vor zweieinhalb Jahre hat sich der Waldviertler Schuhmacher Heini Staudinger ein Duell mit der Finanzmarktaufsicht rund um verbotene Bankgeschäfte geliefert und eine emotionale Grundsatzdebatte über Anlegerschutz und finanzielle Autonomie ausgelöst. „Seither wuchs in Österreich eine kleine, aber engagierte Szene an Crowdfunding-Plattformen heran.“

 

Ich habe für meinen letzten Blog dieses Thema ausgewählt, weil das Thema Crowdfunding unser Maturaprojektthema war und wir heute Vormittag unsere Präsentation darüber hatten.

Kurz gesagt bedeutet Crowdfunding Schwarmfinanzierung. Der Sinn hinter dieser Finanzierung ist es, mit kleinen Geldbeträgen von verschiedenen Menschen an die nötige Menge heranzukommen, die gebraucht wird, um ein Projekt zu verwirklichen. In Österreich wurde Crowdfunding durch den Waldviertler Heini Staudinger bekannt, der als Querdenker nach schlechten Erfahrungen mit Banken binnen Kürzester Zeit mit einer Crowdfunding Aktion seine Schuhfabrik vor dem Untergang retten konnte.

Es gibt vier Formen von Crowdfunding, die bekannteste dabei ist die Reward-based Methode. Bei dieser Methode erhält der Investor im Nachhinein ein Exemplar des Produktes. Mittlerweile gibt es auch schon bei uns in Vorarlberg Unternehmer, die mit Crowdfunding ihre Ideen verwirklichen. Zum Beispiel der Dornbirner Daniel Leeb, der nun schon zum zweiten Mal eine Crowdfunding Aktion durchführt. Seine Idee war einen Sensorbasierten Blinker für Radfahrer herzustellen, mit dem er einen Beitrag zur Sicherheit im Verkehr leisten kann.  

Vor Beginn unseres Maturaprojektes war mir dieser Begriff völlig unbekannt. Doch durch Recherchieren und dem Lesen der Zeitung, wurden fast alle offenen Fragen beantwortet. Nun haben wir unser Projekt abgeschlossen und ich habe eine eigene Meinung zu dieser Finanzierungsform entwickelt. Ich bin der Meinung, dass diese Finanzierung nur für Menschen passend ist, die sich etwas trauen und einen Erlebnisfaktor haben wollen. Ich persönlich würde diese Finanzierungsform nicht anwenden, weil ich in Sachen Finanzierung klassische Finanzierung, wie einen Bankkredit oder Darlehen bevorzuge.   
 
Wörter: 287

Mikl-Leitner will das Frauenpensionsaltern nur unter Bedingungen anheben

Für Johanna Mikl-Leitner ist ein früheres Anheben des Frauenpensionsalters unter gewissen Bedingungen vorstellbar. „Konkret fordert Mikl-Leitner vier Jahre Pensionsanrechnung pro Kind.“ Die Ministerin glaubt, dass dies von vielen Frauen gewünscht sei, denn dadurch würden sie höhere Pensionen kassieren und in ihrem Job stärker gefördert werden. Mikl-Leitner kann sich auch einen früheren Start, als 2024 vorstellen, um das Frauenpensionsalter schrittweise anzuheben.

Meiner Meinung nach ist es in Ordnung, wenn man das Frauenpensionsalter anhebt, jedoch muss man gleichzeitig auch das der Männer anheben, damit beide Geschlechter gleichberechtigt werden. Das Problem Heutzutage ist, dass sowohl Frauen als auch Männer immer älter werden, aber nicht mehr Kinder nachkommen. Wenn es so weiter geht, kann unser System in Österreich nicht mehr funktionieren, dass die arbeitenden die Pension der Pensionisten bezahlen. Durch unsere Medizinischen fortschritte haben die Menschen schon eine durchschnittliche Lebenserwartung von rund 80 Jahren. Das heißt, dass in einer Zeit von knapp 15 Jahren die Lebenserwartung von 75 Jahren auf 80 Jahren stieg.

Ich denke auch, dass es genau aus diesem Grund wichtig wäre, wenn man die vier Jahre Pension pro Kind anrechnen würde. Somit könnte es wieder zu einem Zuwachs der Geburtenrate kommen und das Problem um die Pensionen wäre nicht mehr so groß. Ansonsten sollte sich unser Staat ein neues Pensionssystem aneignen, um solche Probleme zu vermeiden.
 
 
Wörter: 215

Samstag, 14. März 2015

Können Kinderlose bei Erziehungsfragen mitreden?

„Du kannst da nicht mitreden, du hast keine Kinder!“ wie jeder weiß, wird dieser Satz, Menschen die keine Kinder haben, oft an den Kopf geworfen, wenn es in Gesprächen um die Erziehung der Kinder geht. Besonders in Themen wie Ess- Schlafgewohnheiten oder fehlende Grenzen kommt dieser „gute Rat“ oft nicht so gut an. Kann man diese Ratschläge von kinderlosen Menschen auch wirklich ernst nehmen?

Für mich gibt es keinen Zweifel daran, dass auch kinderlose Menschen gute Ratschläge an jene Menschen, die Kinder haben, geben können. Denn besonders in Themen wie Essgewohnheiten oder generell gesunde Ernährung können auch kinderlose Menschen gute Tipps haben. Natürlich gibt es auch Themen wie die Schlafgewohnheiten der Kinder, bei denen Menschen die keine Kinder haben, nicht so viel darüber wissen oder keine Erfahrung damit haben. Aber gerade durch die fehlende Erfahrung, haben kinderlose Menschen oft Tipps und Meinungen, auf die Menschen mit Kindern gar nicht kommen würden. Es gibt viele Kinder, die kein Gemüse mögen und deren Eltern nicht wissen was sie machen sollen, damit ihr Kind auch gesundes Gemüse zu sich nimmt. Da wissen oft Menschen, die keine Kinder haben, mit welchen Tricks man den Kindern das Gemüse schmackhaft machen kann.




Bei diesem Blogbeitrag habe ich, trotz einigermaßen schwierigem Thema versucht, eine Einräumung zu schreiben.   
 
Wörter: 210

Mittwoch, 11. März 2015

"Papa-Monat"

„Ungefähr jeder achte Vater geht in Papa-Monat. Im Öffentlichen Dienst haben Männer seit Jahresbeginn 2011 Anspruch auf einen Karenzurlaub ohne Bezahlung im Ausmaß von bis zu vier Wochen.“

353 Väter haben im Jahr 2014 den Papa-Monat im Öffentlichen Dienst in Anspruch genommen. Seit 2011 haben Männer im Öffentlichen Dienst Anspruch auf eine freie Zeit von bis zu vier Wochen, jedoch ohne Bezahlung. Dieser kann auch während der Karenzzeit der Frau in Anspruch genommen werden. Der Grund dahinter sei, die Väter zu motivieren auch in Karenz zu gehen.

Den sogenannten „Papa-Monat“ finde ich persönlich eine sehr gute Sache, denn so bekommen auch die Väter einmal einen Einblick in den Alltag mit Kinder und Haushalt. In den „normalen“ Familien ist es meist so, dass der Vater morgens die Familie verlässt, um zur Arbeit zu gehen und dann irgendwann am Abend, manchmal auch wenn die Kinder schon wieder im Bett sind, wieder nach Hause kommt.

Mit diesem Papa-Monat wird den Vätern ermöglicht, dass sie die Zeit mit ihren Kindern verbringen und diese auch genießen können. Positiv finde ich auch, dass die Kinder dadurch mehr Bezug zu ihren Vätern bekommen. Ich kenne jemand der diesen Papa-Monat, als sein erstes Kind zur Welt gekommen ist, in Anspruch genommen hat. Gerade beim ersten Kind, wenn es eine ganz neue Situation ist, finde ich es toll, wenn beide Elternteile beim Kind sind und sie so die Zeit als Familie genießen können.

Was jedoch für manche Familien ein Problem sein könnte ist, dass es während diesem Papa-Monat nur das Karenzgeld gibt.
 
 
 
Wörter: 253

Dienstag, 10. März 2015

Keine Operationen am Mittwoch im AKH

Stillstand im Wiener AKH. Am Mittwoch den 11.03.2015 soll im Wiener Allgemeinen Krankenhaus die Spitalsambulanzen und auch die geplanten Operationen stillstehen, so der Standard. Ein Betrieb wie am Wochenende, und das mitten unter der Woche, es soll nur eine Besetzung für Notfälle vor Ort sein.

Beinahe jede Woche trifft sich die Belegschaft, um sich über die Regelung der des Arbeitsgesetzes zu beraten. Morgen soll die Versammlung von 8:00 Uhr morgens bis mindestens 12:00 Uhr mittags stattfinden.

Für mich ist es unvorstellbar, dass man in so einem Fall einfach „streiken“ kann. Denn bei diesem Streik stehen Menschen im Hintergrund, die auf die Hilfe der streikenden angewiesen sind. Anders ist es  bei einem Streik der ÖBB, bei der im schlimmsten Fall die Fahrten der Züge ausfallen.

Ebenfalls ist es für die Ärzte, die Nachtdienst haben oder für die Notfälle zuständig sind, eine Zumutung, diese Operationen zu übernehmen. Auch diese Menschen verlieren nach gewisser Zeit ihre Konzentration und neigen dadurch vielleicht eher dazu, Fehler zu machen. Doch in ihrem Beruf sollten so wenig wie möglich oder am besten gar keine Fehler passieren.  

Ich teile meine Meinung jedoch auch mit der, der Ärzte, denn was diese Menschen leisten finde ich unbeschreiblich. Ich könnte in meinem Leben nie diesen ein Job durchführen. Man sollte ihnen deshalb die nötige Zeit geben, um sich auszuruhen zu können und auch einen Kompromiss  für die gerechte Entlohnung finden.
 
 
 
Wörter: 229
 

Sonntag, 8. März 2015

1500 € Mindestlohn!


Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek fordert einen kollektivvertraglichen Mindestlohn von    1.500 €. Vor allem den Frauen käme dies zugute, denn in diesen Branchen, in denen vorwiegend Frauen beschäftigt sind, erreicht man meist nicht einmal einen Mindestlohn von 1.300 €.
Sie ist auch der Meinung, dass die Arbeitgeber den Frauen nicht weniger bezahlen sollen, nur weil sie weniger verlangten als die männlichen Bewerber.
Eine, von der ÖVP verlangte, Angleichung des Frauenpensionsalters an das der Männer, lehnte Heinisch-Hosek ab. 50 % der Arbeitnehmerinnen könne wegen Krankheit oder Arbeitslosigkeit nicht einmal die derzeit gegebenen 60 Jahre erreichen. Die Frauenministerin sehe nicht ein, „warum Frauen später in Pension gehen sollen, wenn sie doch immer noch den Großteil der unbezahlten Arbeit leisten“.
Ich persönlich bin auch der Meinung, dass dieses Thema sehr ungerecht behandelt wird, denn wir Frauen leisten genau dasselbe, wenn teilweise nicht sogar mehr als die Männer. Es ist auch klar, dass man das Thema Gleichberechtigung nicht überall zu 100 % umsetzen kann, denn dann müssten wir Frauen beispielsweise auch einen Wehr- oder Zivildienst absolvieren. Dennoch bin ich der Ansicht, dass es vor allem bei der Bezahlung im Job starker Nachholbedarf gibt.
Es hat sich in den letzten Jahren einiges verändert, wenn es um die Familienverhältnisse geht. Vor ein paar Jahren war es im Normalfall so, dass die Frau zu Hause bei den Kindern geblieben ist und der Mann das Geld verdiente um die Familie zu versorgen. Heutzutage ist es jedoch nicht mehr so, denn immer mehr Paare leben getrennt und dadurch muss die Frau arbeiten um ihre Kinder zu verhalten und ihnen eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Auch wenn die Familie noch gut funktioniert ist es derzeit nicht mehr so, dass die Frau zu Hause bleibt sondern in den meisten Fällen muss auch sie arbeiten gehen, um die Lebenshaltungskosten zu bezahlen.



Wörter: 297

Quelle: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4680290/HeinischHosek-fordert-1500-Euro-Mindestlohn-?_vl_backlink=/home/index.do

Montag, 19. Januar 2015

Extremes Übergewicht: Forscher entdecken neue Mutation

Bei einem drei jährigen Kind in der Universitätsklinik in Ulm ist eine „neue Krankheit“ aufgetaucht. Aufgefallen ist sie indem das Kind immer dicker wurde und mit drei Jahren schon über 40 Kilo wog. Das Kind kannte kein Sättigungsgefühl, was die Forscher auf ein „biologisch inaktives Sättigungshormon“ zurückführen.

Aus diesem Grund bekam das Kind eine künstliche Form des Hormons Leptin. Durch die Zufuhr von Leptin habe das Kind weniger gegessen und abgenommen. Das Hormon Leptin ist dafür zuständig, dass es die Nahrungsaufnahme im Gehirn produziert und hemmt. Wenn jedoch das Hormon nicht produziert werden kann, erhält das Gehirn kein Sättigungssignal und es kommt zu einer dauernden Nahrungszufuhr. Es seien inzwischen auch schon mehr Patienten mit dieser Diagnose identifiziert worden.

Zu diesem Zeitungsbericht habe ich keine eigene Meinung. Ich finde jedoch die Arbeit dieser Forscher eine sehr lobenswerte  Arbeit, denn gibt unzählige Krankheiten und jede hat einen anderen Hintergrund.
 
 
 
 
Wörter: 148