353 Väter haben im Jahr 2014 den Papa-Monat
im Öffentlichen Dienst in Anspruch genommen. Seit 2011 haben Männer im
Öffentlichen Dienst Anspruch auf eine freie Zeit von bis zu vier Wochen, jedoch
ohne Bezahlung. Dieser kann auch während der Karenzzeit der Frau in Anspruch
genommen werden. Der Grund dahinter sei, die Väter zu motivieren auch in Karenz
zu gehen.
Den sogenannten „Papa-Monat“ finde ich
persönlich eine sehr gute Sache, denn so bekommen auch die Väter einmal einen
Einblick in den Alltag mit Kinder und Haushalt. In den „normalen“ Familien ist
es meist so, dass der Vater morgens die Familie verlässt, um zur Arbeit zu
gehen und dann irgendwann am Abend, manchmal auch wenn die Kinder schon wieder
im Bett sind, wieder nach Hause kommt.
Mit diesem Papa-Monat wird den Vätern
ermöglicht, dass sie die Zeit mit ihren Kindern verbringen und diese auch genießen
können. Positiv finde ich auch, dass die Kinder dadurch mehr Bezug zu ihren
Vätern bekommen. Ich kenne jemand der diesen Papa-Monat, als sein erstes Kind
zur Welt gekommen ist, in Anspruch genommen hat. Gerade beim ersten Kind, wenn
es eine ganz neue Situation ist, finde ich es toll, wenn beide Elternteile beim
Kind sind und sie so die Zeit als Familie genießen können.
Was jedoch für manche Familien ein Problem
sein könnte ist, dass es während diesem Papa-Monat nur das Karenzgeld gibt.
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