Montag, 23. März 2015

Mikl-Leitner will das Frauenpensionsaltern nur unter Bedingungen anheben

Für Johanna Mikl-Leitner ist ein früheres Anheben des Frauenpensionsalters unter gewissen Bedingungen vorstellbar. „Konkret fordert Mikl-Leitner vier Jahre Pensionsanrechnung pro Kind.“ Die Ministerin glaubt, dass dies von vielen Frauen gewünscht sei, denn dadurch würden sie höhere Pensionen kassieren und in ihrem Job stärker gefördert werden. Mikl-Leitner kann sich auch einen früheren Start, als 2024 vorstellen, um das Frauenpensionsalter schrittweise anzuheben.

Meiner Meinung nach ist es in Ordnung, wenn man das Frauenpensionsalter anhebt, jedoch muss man gleichzeitig auch das der Männer anheben, damit beide Geschlechter gleichberechtigt werden. Das Problem Heutzutage ist, dass sowohl Frauen als auch Männer immer älter werden, aber nicht mehr Kinder nachkommen. Wenn es so weiter geht, kann unser System in Österreich nicht mehr funktionieren, dass die arbeitenden die Pension der Pensionisten bezahlen. Durch unsere Medizinischen fortschritte haben die Menschen schon eine durchschnittliche Lebenserwartung von rund 80 Jahren. Das heißt, dass in einer Zeit von knapp 15 Jahren die Lebenserwartung von 75 Jahren auf 80 Jahren stieg.

Ich denke auch, dass es genau aus diesem Grund wichtig wäre, wenn man die vier Jahre Pension pro Kind anrechnen würde. Somit könnte es wieder zu einem Zuwachs der Geburtenrate kommen und das Problem um die Pensionen wäre nicht mehr so groß. Ansonsten sollte sich unser Staat ein neues Pensionssystem aneignen, um solche Probleme zu vermeiden.
 
 
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