Laut dem Wiener Onkologen Heinz Ludwig werden in
Österreich viel zu wenige Untersuchungen zur Früherkennung von Darmkrebs
durchgeführt. Das sieht man auch daran, dass jeder 17. Österreicher an
Darmkrebs erkrankt. 2011 wurden in Österreich 4.348 Darmkrebserkrankungen registriert,
2.175 Menschen starben an der Krankheit. Durch eine ab dem 50. Lebensjahr alle
sieben bis zehn Jahre durchgeführte Früherkennungsdiagnose würde die Erkrankung
im früheren Stadium erkennen und wäre dadurch zu 90 Prozent heilbar. Wichtig
ist nur dass man der Bevölkerung seriöse Informationen zur Vorsorge gibt. Der
deutsche Mediziner Harald zur Hausen ist der Meinung, dass der Konsum von rotem
Fleisch das Risiko an einer Darmkrebserkrankung um 20 bis 30 Prozent ansteigen
lässt.
Auch ich bin der Meinung, dass der hohe Konsum von
Fleisch das Risiko an der Erkrankung erhöht. Die Gesunde Ernährung generell
nimmt meiner Ansicht an immer mehr ab, denn beispielsweise durch den teilweise
großen Stress der Menschen fehlt ihnen die Zeit um frisch gekochte Gerichte
herzustellen und man greift dadurch immer öfters zu „chemischen“ Fertiggerichten
aus dem Supermarkt.
Quelle:
http://derstandard.at/2000006325087/Viel-zu-wenige-Darmkrebs-Frueherkennungsuntersuchungen-in-Oesterreich
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