Sonntag, 5. Oktober 2014

Darmkrebs: Viel zu wenige Untersuchungen zur Früherkennung in Österreich

Laut dem Wiener Onkologen Heinz Ludwig werden in Österreich viel zu wenige Untersuchungen zur Früherkennung von Darmkrebs durchgeführt. Das sieht man auch daran, dass jeder 17. Österreicher an Darmkrebs erkrankt. 2011 wurden in Österreich 4.348 Darmkrebserkrankungen registriert, 2.175 Menschen starben an der Krankheit. Durch eine ab dem 50. Lebensjahr alle sieben bis zehn Jahre durchgeführte Früherkennungsdiagnose würde die Erkrankung im früheren Stadium erkennen und wäre dadurch zu 90 Prozent heilbar. Wichtig ist nur dass man der Bevölkerung seriöse Informationen zur Vorsorge gibt. Der deutsche Mediziner Harald zur Hausen ist der Meinung, dass der Konsum von rotem Fleisch das Risiko an einer Darmkrebserkrankung um 20 bis 30 Prozent ansteigen lässt.

Auch ich bin der Meinung, dass der hohe Konsum von Fleisch das Risiko an der Erkrankung erhöht. Die Gesunde Ernährung generell nimmt meiner Ansicht an immer mehr ab, denn beispielsweise durch den teilweise großen Stress der Menschen fehlt ihnen die Zeit um frisch gekochte Gerichte herzustellen und man greift dadurch immer öfters zu „chemischen“ Fertiggerichten aus dem Supermarkt.



Quelle: http://derstandard.at/2000006325087/Viel-zu-wenige-Darmkrebs-Frueherkennungsuntersuchungen-in-Oesterreich

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